Andaire Reisen – was ist der Unterschied?

Bei einer meiner Reisen in 2024 haben zwei meiner Gäste mir so schön beschrieben, was sie an der Reise mochten…

Der Kommentar zur Highlights-Reise 2024 von Peter und Elsbeth aus der Schweiz:

«Du möchtest Irland entdecken, ohne selber fahren zu müssen.

Grosse Cartouren liebst du genauso wenig, wie schlechte Unterkünfte und Einheitsmahlzeiten.

Dann bist du bei Andrea richtig: Stressfrei, abwechslungsreich, kompetent und zuverlässig chauffiert sie ihre Gruppe entgegen dem Mainstream durch Irland und macht an speziellen Orten und in gediegenen Hotels Halt.

Oft auf Nebenstrassen, unterwegs zu idyllischen Plätzen, Stränden und Herrenhäusern ohne dabei die Highlights Irlands zu vergessen.

Die werden aber besucht, wenn die Carkolonne weitergezogen oder noch nicht angekommen ist!

Liebe Andrea, nochmals herzlichen Dank für diese eindrückliche Reise.»

 

 

 

 

Von grossen Reisegruppen zu individuellen Reisen mit zwei bis acht Gästen

 

Ich habe lange Jahre Irland mit grossen Gruppen bereist und fand es entäuschend, so viele der schönen abgelegenen Orte auszulassen und nicht auf persönliche Wünsche eingehen zu können. Mit kleinen Reisegruppen ist es hingegen eine Freude Irland zu entdecken.

Seit 2010 arbeite ich als Reiseleiterin, habe in diesen Jahren die Insel Irland auf allen Routen bereist. Während der Ausbildung zum Reiseleiter haben wir uns selbstverständlich in die Geschichte des Landes eingearbeitet und gelernt, das was unterwegs zu sehen ist, sei es historische Gebäude, landschaftliche Besonderheiten und die wichtigen Städte, zu verstehen und zu erklären. Ich interessiere mich im besonderen für die irischen Legenden, Orte mit besonderer Atmosphäre, Ozean und grossartige Landschaften und die Besonderheiten des Lebens hier in Irland. Das alles ist Grundlage.

Was den Unterschied macht kommt vom Kontakt mit den Menschen, die sich mit mir gemeinsam darum bemühen, dass euer Besuch hier zu einem besonderen Erlebnis wird. Durch Erfahrung und Kontaktfreude kenne ich mittlerweile eine Auswahl an besonderen Unterkünften, Cafés und Restaurants wo wir uns stets eines freundlichen Willkommens sicher sein können.

Viele besondere Plätze habe ich entdeckt, weil mir Leute vor Ort von ihnen erzählt haben oder ich in Zeitungen, Büchern, im Internet etwas gelesen habe, was interessant klang. Als Mitglied der Tour Guide Association of Ireland (Reiseleiterverband Irland) bin ich in das Netzwerk mit Kollegen eingebunden, wir tauschen unsere Erfahrungen aus und sind uns bei Fragen behilflich. So kommt jedes Jahr Neues dazu. Jeden Winter unternehme ich zwei oder drei Entdeckungsfahrten, um zu schauen, was meinen Gästen gefallen könnte.

Ihr könnt ein bisschen mitkommen bei einer meiner Fahrten, denn die Route im Westen der Beara Halbinsel habe ich an einem klaren sonnigen Wintertag einfach mit dem Handy hinter der Windschutzscheibe gefilmt.

Klick auf das Bild um das Video zu starten…

Was meinen Irlandreisenden besonders gefällt

 

Ein Feedback von meinen Gästen ist die Freude darüber, dass sie sich um nichts kümmern mussten. Keine Besuche buchen; keine Zeiten arrangieren; keine lange Suche nach Cafés und Restaurants; keine Gedanken verschwenden, wo geht es jetzt hin, welche Route ist die beste…

 

 

Mein Ziel ist, dass niemand bemerkt, dass es einen Plan gibt. Alles erscheint sich zu ergeben. Wie die Iren sagen: Ah sure, it’ll be grand, don’t worry!

Für die von euch, die sich mit der englischen Sprache schwer tun, bin ich natürlich da um bei Führungen, bei den Unterkünften und wo immer nötig für euch zu dolmetschen.

 

Autofahren in Irland

 

 

Gerne kann ich eine Reise organisieren wenn ihr selbst fahren möchtet. Das ist preislich günstiger, jedoch wenn ich fahre sitzt ihr im VW Bus und habt mit der hohen Sitzposition einen guten Blick über Steinmauern und Hecken und seht einfach mehr. Es gibt keine Sorge, beim Linksverkehr einen Fehler zu machen (Kreisverkehr ist da wohl eine besondere Schwierigkeit), keine Verwirrung, wenn beim SatNav nur noch irische Ortsnamen auftauchen und vielleicht auch nicht die beste und schönste Route angegeben wird. Dann sind da noch die engen Strassen. Hier werde ich oft gefragt, ob dies denn jetzt eine Einbahnstrasse sei, sie ist es nicht. Wir regeln das hier stets in aller Höflichkeit und Rückwärtsfahren bis sich ein bisschen Platz findet zum Ausweichen ist oft gefragt.

 

 

Die Reiserouten

 

Bei der Auswahl der Strecken dient mir meine langjährige Erfahrung und die Routine beim Fahren. Ihr seht das im Video oben, wie eng die Strassen oft sind, vor allem in den besonders atemberaubenden Landschaften. Meine Reisen sind so arrangiert, dass wir nicht den grössten Teil des Tages im Auto sitzen, wie so oft bei Standard-Reisen. Da ich bekannte Orte mit abseits gelegenen mische, gibt es jeden Tag schöne Fahrtstrecken, Spaziergänge, Besuche von historischen Stätten, besonders schöne Orte für Fotomotive, Zeit für eine Mittagspause usw. – alles ohne Stress und Eile!

 

 

Dazu kommt die Möglichkeit in einer solch kleinen Gruppe auf persönliche Wünsche einzugehen. Wir übernachten in der Regel zwei oder drei Nächte an einem Ort, da ist es dann auch möglich mal einen halben Tag alleine zu verbringen oder zum Beispiel eine extra Bootsfahrt zu machen oder ein spezielles Museum zu besuchen oder sich im schönen Hotel oder Gästehaus ein bisschen auszuruhen.

Ihr seht, die Reisen kombinieren das Individuelle mit der Sorglosigkeit einer Gruppenreise.

Ich liebe meinen Beruf, er ist arbeitsintensiv und fordert vollen Einsatz, macht gleichzeitig grosse Freude. Meine Gäste glücklich und zufrieden, begeistert über die vielen neuen Eindrücke zu verabschieden und dann vielleicht in einem anderen Jahr wiederzusehen ist der beste Teil meiner Arbeit. Gleichzeitig kann ich Irland, meine Wahlheimat seit über 25 Jahren, nahebringen. Ich kann das zeigen was über die Platitüden der Leprechauns und der Must-See-Standard-Besuche hinausgeht.

Ich freue mich schon, wenn es im April wieder losgeht…

Andaire Reisen – was ist der Unterschied?

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