Treffen Sie Andrea

Andrea Lippert, die Firmengründerin von Andaire Ltd bietet eine Auswahl von Touren: Erforschen Sie die Mythen, Legenden und das Naturwissen Irlands. Kurze Touren und chauffierte Tagesausflüge bringen Sie in grossartige Landschaften und zu interessanten kulturellen und historischen Orten, und mit den individuellen Kleingruppen-Reisen können Sie ganz Irland entdecken.

Seit ihrer frühesten Kindheit liebt Andrea die Natur. Sie ist eine anerkannte Reiseleiterin und hat eine Chauffeurslizenz. Sie ist ausserdem Künstlerin, praktiziert Qigong und Meditation und verfügt über langjährige Erfahrung als Life Coach. All diese Fähigkeiten stehen Ihnen auf Ihrer Reise zur Verfügung.

Diese Touren eignen sich für Gäste, die gern mit Gleichgesinnten, Freunden oder der Familie in kleinen Gruppen und in aller Ruhe die Natur erfahren, Kunst und Handwerk bestaunen, sich eine bereichernde und inspirierende Auszeit vom oft stressigen Alltag gönnen und vor allem Irland in all seinen Facetten entdecken möchten.

Warum ich es liebe, meine Gäste durch Irland zu begleiten

Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen, doch schon bei meinem ersten Besuch in Irland, bei der Ankunft in Cobh im Südwesten in den 80er Jahren, fühlte ich, dass diese Insel etwas besonderes für mich ist. Auf merkwürdige Weise fühlte ich mich hier mehr zu Hause als je an einem anderen Ort. Auch nachdem ich dieses wundervolle Land viele Male in seiner Länge und Breite bereist habe, finde ich noch jedes Mal neue Geschichten und versteckte Wunder. Es ist mir zur Lebensaufgabe geworden dieses Land, das nun seit über dreissig Jahren meine Heimat ist, zu kennen. Die wilden, ungezähmten Regionen sind meine Lieblingsorte. Hier können wir mit der Natur eins sein und zu uns selbst finden. Irland hat viele einsame Regionen, viele ‚wilde‘ Gegenden, diese zu schützen und zu erhalten liegt mir am Herzen.

Jeder Ausflug und jede Reise eröffnen mir neue Geheimnisse und interessante Fakten, in der Zeit dazwischen lerne ich nicht nur aus Büchern sondern auch von den Menschen hier immer wieder neue Aspekte und Seiten dieser Insel kennen.
Was ich an Irland besonders schätze sind seine Bewohner, ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, ihre Warmherzigkeit, ihre Kunst des Erzählens und ihre Offenheit. Das unerschütterlich positive an ihrer Einstellung das sich im Satz „Sure it’ll be grand, it could be worse“ zusammenfassen lässt, hat meinen Perfektionismus und den Drang immer alles planen zu wollen mit den Jahren geheilt. Ich liebe die Geschichten, die Legenden, Literatur, Kunst und Musik dieser Insel.

Die irische Landschaft ist so abwechslungsreich, der wilde Atlantik mit seiner zerklüfteten Küste, die grossen Moorgebiete von Connemara und Donegal, die Karstformationen des Burren, der sonnige Süd-Osten, die Berge von Wicklow, die Hochmoore im Landesinneren, der Fluss Shannon, der von oben nach unten durchs Land fliesst, die Küste von Antrim, die Berge von Kerry, die Buchten von Dingle, dazwischen immer und überall die verschiedenartigen Wälder, all das ist so vielseitig und in Reichweite.

Ich hatte als Schülerin kein Interesse an Geschichte, es ging ja doch immer nur um Daten und um den Krieg. Jedoch während meiner Ausbildung zur Reiseleiterin wurde ein neuer Zugang zur Geschichte notwendig, nur wenn man etwas kennt, kann man es erklären. Es sind die Geschichten der Menschen, die historische Fakten interessant machen und zum Leben erwecken. Und so bemerkte ich Details während meiner Reisen, die größere Zusammenhänge aufzeigten. Heute mag ich Geschichte, es ist spannend, Verbindungen aufzuspüren, interessante historische Stätten zu entdecken und es macht grosse Freude meinen Gästen die dazugehörigen Geschichten zu erzählen.

Als Künstlerin und Kunstglaserin sind meine Interessen weitgestreut. Ich praktiziere Tai Chi und Mindfulness und schwimme das ganze Jahr im Atlantischen Ozean. Ich liebe Bücher und Geschichten und unterhalte mich gerne mit den Menschen. Ich bin stets auf der Suche nach kulinarischen Spezialitäten, gemütlichen Lokalen und urigen Pubs mit toller Atmosphere und guter Musik jeglicher Art. Selbstverständlich fliesst dies alles ein in die Reisen mit meinen Gästen.

Erst vor kurzer Zeit ist mir bewusst geworden dass Bäume und Wälder ein großer Teil meiner Kindheit waren. Ihre Präsenz war so normal für mich, dass ich den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen tatsächlich nicht gesehen habe. Mehr und mehr wird uns allen klar, dass wir abhängig von der Natur sind, ein Teil von ihr der nicht ohne sie existieren kann. Auch das Meer habe ich in den letzten Jahren für mich entdeckt, aber die Bäume und Wälder sind meine ältesten Freunde zu denen ich eine ganz besondere Verbindung fühle. Sie sind ein Echo von dem was in der Vergangenheit die ganze Insel überzog, Erinnerungen an eine vergangene Zeit und ich möchte sie wieder wachsen und gedeihen sehen, die Eichen, Kiefern, Birken, Erlen, Weißdorne, Stechpalmen und alle ihre anderen alten heimischen Verwandten.

 

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