Eine Sommerreise in den Südwesten – Inseln und Ozean

Wieder unterwegs – auf neuen Routen 

2022, als das Reisen wieder losging, gab es vielfach den Wunsch den Südwesten Irlands zu entdecken. Um eine Reise vorzubereiten reicht es nicht, sich Routen herauszusuchen, Geschichtsbücher und Online-Texte zu lesen, da muss ich hinfahren und das Gebiet, dass ich bereits von Besuchen bei Freunden kannte, genau unter die Lupe zu nehmen.

 

Nahe am Ozean

Im Südwesten gibt es zwei Halbinseln, die Beara Peninsula und Mizen Head. Sicherlich liebt Ihr so wie ich am Meer zu sein, deshalb sind  Tagesausflüge bis hinaus an die Landspitzen ein Muss. Ganz im Westen von Beara gab es auch etwas, was schon lange auf meiner Liste stand – eine Fahrt mit einem Rib-Boot von Dursey aus hinaus zu kleinen steinigen Felsen im Atlantik, einer davon mit einem Leuchtturm. Delfine und Meeresvögel begleiteten uns auf unserer Fahrt, es war noch schöner, als ich es mir vorgestellt hatte.

Mizen Head Bridge

Der südwestlichste Ort – Mizen Head

Hier steht eine Signalstation, die den Schiffen noch heute sicheres Geleit gibt. Zu dieser Station führt eine Brücke über eine tiefe Bucht. Die steinige Küste hier ist so wild und schön, es ist es eine Freude hier zu sein. Auf dem Rückweg gibt es dann ausserdem die Möglichkeit an einem der schönsten Sandstrände Irlands eine Pause einzulegen, vielleicht sogar im Atlantik baden zu gehen.

 

… und es gibt noch mehr

Zum Beispiel die Garteninsel Garinish mit ihrer Blütenpracht, sie liegt in der Bantry Bucht nahe Glengariff. Die spektakulären Strassen des Caha-Pass und des Healy-Pass winden sich durch einsame Landschaften., der interessante bunte Ort Allihies mit seiner Bergbau-Geschichte, der Signalturm und das Lusitania Museum vom Old Head of Kinsale und die vielen kleinen Orte entlang der Routen. Und ein extra Bonus – fast keine Reisebusse sind hier unterwegs

 

Bantry House im Sonnenschein
Ausblick nach hundert Stufen auf Bantry House
Wohnen mit Stil

Für dieses Jahr konnte ich Zimmer im historischen Bantry House bekommen. Diesen besonderen Landsitz kenne ich von früheren Besuchen, drei Nächte dort zu übernachten ist ein besonderes Fest. Noch heute ist das Haus im Familienbesitz. Bei unserer Ankunft werden uns Julie, Sam und ihr kleiner Hund Dougal herzlich willkommen heissen. Die Zimmer sind gemütlich, das Frühstück lecker und obendrein können wir abends in der Bibliothek dieses geschichtsträchtigen Hauses am grossen Kamin sitzen. Gärten und Wälder rundherum laden zu einem Spaziergang ein und der Blick geht hinaus über die Bucht zu Whiddy Island.

 

Kinsale und Cork sind auch im Programm

Die Hafenstadt Kinsale mit ihrer interessanten Geschichte und historischen Stätten ist die Gourmet-Stadt Irlands. Einer der besten Orte für Gerichte mit Fisch und Meeresfrüchten. Zum Abschluss der Reise verbringen wir dann noch einen Tag in der geheimen Hauptstadt Irlands, Cork (zumindest wenn Ihr einen ‚Corkonian‘ fragt). Besonders mag ich hier einen Besuch der St Finbarre’s Kathedrale, erbaut von einem eigensinnigen Architekten und die Glasfenster und Mosaiken in der Honan Kapelle der Universität.

Diese Reise ist mir zu einer meiner liebsten geworden, ich könnte noch viel länger darüber reden. Schaut Euch die Fotos und Videos an. Und hier kommt Ihr zum detaillierten Reiseprogramm und einem kleinen Video zur Reise (in Arbeit)

Zum Entspannen –  Wellen und Sonne am Dursey Strand … hier geht es zum Video

Eine Sommerreise in den Südwesten – Inseln und Ozean

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